Hallo zusammen,
derzeit leiden einige Projekte an der Wirtschaftlichkeit, der kommenden CO2 Steuer.
Kennt jemand derzeitige Lösungsansätze, wie diese für BHKW kompensiert werden sollen?
Gehört habe ich schon von der Senkung der EEG-Umlage eines BHKW von 40% auf 20 oder sogar 0% zu senken.
Gibt es hier Ansetze und wenn ja, welche und wann kann man mit der Umsetzung der Regelungen rechnen?
Danke für Antworten!
Beste Grüße!
Wir wissen im Moment von keinen ! Sollte es keine Ausgleichsregelungen im Laufe des nächsten Jahres geben, oder zumindest auf dem Weg dahin sein - sehen wir viele Bestandsanlagen sowie auch das Neugeschäft bis 2026 vom Markt verschwinden.
Da das gegen das erklärte Ziel der Politik, die KWK als Brückentechnologie bis zur sicheren Versorgung unseres Landes mit erneuerbarer Elektrizität zu fördern, verstößt - wird sich da hoffentlich ein Verständnis entwickeln.
Denn die erneuerbaren Energien können, ohne Sonne und Wind, bis zu einer ausreichenden und verlässlichen Deckung mit Speichern für elektrische Energie nicht funktionieren. Ganz besonders im Hinblick auf den geplanten Kohle - und Atomausstieg. Alleine die kapazitive Netzstützung zur Kompensation von Induktivitäten im Netz ist darüber hinaus bislang nicht geregelt.
Wann diese Technologien funktionieren, da wir neben Speicherkraftwerken (Wasser) hauptsächlich nur Demonstrations- und Forschungsprojekte zur Stromspeicherung sehen, ist völlig offen.
Wenn es also, ohne Sonne und Wind, keine Kraftwärmekopplung und keine Erdgaskraftwerke <20 MW gibt, nachdem die Kohle- und Atomkraftwerke vom Netz sind -
Woher kommt dann der Strom in Deutschland Jenz ?
Beste Grüße, Fred.
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